Häufig fällt Betroffenen ein auffälliges Verhalten von Menschen in der Öffentlichkeit auf:
Solche Ereignisse werden von Betroffenen auch als "Straßentheater" bezeichnet.
Für Außenstehende erscheint gerade die Beschreibung solcher Alltäglichkeiten als besonders paranoid. Sie sehen diese Ereignisse als bloße Zufälle, wie sie im Leben eines jeden Menschen passieren können und etwa durch selektive Wahrnehmungbedingt sind, aber durch Paranoia würden solche Ereignisse nicht als lustige Zufälle betrachtet, sondern als eine Bedrohung durch die Außenwelt gesehen.
Die Betroffenen hingegen betrachten dies oft als das besonders perfides Vorgehen der Gangstalker: Sie würden zu keiner Zeit zulassen, dass das Betroffene einen greifbaren Beweis dafür liefern könnten, dass sie tatsächlich gestalkt werden, weshalb Betroffene auch nicht in der Lage seien um Hilfe zu bitten. Man würde sie ja dann für verrückt halten.
Von Kritikern wird entgegen gehalten, dass gerade dieses Misstrauen gegen andere und deren Urteilskraft ein Symptom einer paranoiden Wahrnehmungsstörung sei. Anstatt nach einem helfenden Gespräch zu suchen und mal eine andere Perspektive auf die Vorgänge zuzulassen, gingen sie davon aus, dass andere gleich das Schlimmste von ihnen annehmen würden. Dabei wäre es gerade notwendig, dass sich Betroffene Hilfe suche, um sich eigener Probleme bewusst zu werden.
Einige Gangstalking-Betroffene empfehlen das Straßentheater einfach zu ignorieren. Die Stalker würden darauf abzielen, Betroffene zu terrorisieren, sich verunsichern zu lassen ist also nur im Interesse der Täter. Vor wirklich handgreiflichen Übergriffen schreckten die Stalker hingegen zurück, da solche Vorfälle die Polizei auf den Plan rufen könnten und nachweisbar wären. Wenn man kein geeignetes Opfer sei, würden die Stalker von einem ablassen.
Die Betroffenen gehen meist davon aus Überwacht zu werden. Als Anzeichen für Überwachung werden etwa beschrieben:
Allgemein ist auch hier anzumerken, dass solche Ereignisse auch zufällig auftreten können. Echte Überwachungsmaßnahmen zielen im allgemeinen auch darauf ab, nicht entdeckt zu werden. Das man Anzeichen für solche entdeckt ist also eher unwahrscheinlich, es sei denn der Überwacher möchte den Betroffenen mit dem Wissen über die Überwachung gezielt verunsichern.
Darüber kann es zu weiteren Auffälligkeiten kommen
Auch hier sollte man nicht hinter jeder ungewöhnlichen Sache einen Zusammenhang mit Stalking sehen.
Als Gaslighting werden Methoden bezeichnet, welche den Betroffenen gezielt dazu bringen sollen an seinem eigenen Verstand zu zweifeln.
Halboffene Angriffe geschehen nur sehr selten, da sie meist sehr leicht nachzuweisen sind. Sie werden meist auf eine Art und Weise durchgeführt, dass der Verursacher nicht ausfindig zu machen ist.
Beispiele können sein:
Vereinzelt wird in Zusammenhang mit Gangstalking auch die Verwendung von Mikrowellentechnikberichtet ("Electronic Harassment" oder "Strahlenterror"). Betroffene würden in ihrer Wohnung plötzlich Hitzewallungen oder einen starken Hitzeschmerz empfinden, ohne dass eine äußere Ursache erkennbar wäre.
Dies wird auf den gezielten Einsatz von Mikrowellen zurückgeführt, welche Wände durchdringen und erst im wasserhaltigen Gewebe des Menschen absorbiert werden, wobei Wärme frei wird. Gewöhnliche Mikrowellenherde ließen sich leicht zu diesem Zweck umbauen und würden selbst bei einer Wohnungsdurchsuchung, als gewöhnliches Haushaltsgerät, nicht auffallen. Es könnten aber auch speziell gebaute Mikrowellenwaffen eingesetzt werden.
Es wird in einigen Fällen davon berichtet, dass Mikrowellen gezielt bestimmte Körperareale treffen könnten, weshalb davon auszugehen ist, dass die Sender eine Technik haben um eine Person hinter einer Wand zu lokalisieren, etwa mit versteckten Kameras oder Terahertzstrahlung[2].
Einige Betroffene von Gangsstalking, welche nicht Betroffene solcher Strahlen-Attacken werden, distanzieren sich von solchen Berichten, da sie selbst ihnen als unglaubwürdig erscheinen. Zum Teil besteht hierbei der Verdacht, dass Strahlenbetroffenenberichte lanciert werden, um die Betroffenen von gewöhnlichen Gangsstalking zu diskreditieren. [3]
Im Dritten Gefahrenbericht der Schutzkommissiondes Bundesministeriums des Inneren zum Zivilschutz[4] wird 2006 speziell die Gefährdung von elektronischen Systemen durch HPM-Waffen (High Power Microwave) bzw. HPEM-Waffen (High Power Electromagnetics) beschrieben, wodurch sich die vermeintlichen Betroffenen von Mikrowellenwaffen bestätigt fühlen:
In einigen extremen Fällen wird sogar vom Einsatz von Bewusstseins-Kontrolltechniken (sog. psychophysischen oder psychotronischen Waffen, Beeinflussungsmaschinen) berichtet, welche durch elektromagnetischen Wellen Menschen auf unterschiedlichste Weise quälen können.
In einigen Fällen wird in diesem Zusammenhang vom Stimmen-hören berichtet, weshalb Betroffene oft der Schizophrenie verdächtig werden. Es ist bekannt, dass Mikrowellen (Radarwellen) eine auditive Wahrnehmung erzeugen können, welche allerdings im hochfrequenten Klangbereich liegt.
Zum Teil glauben Menschen auch, dass Implantatesich in ihren Körpern befinden, welche zur Lokalisation (Tracking) oder Beeinflussung dienen. Zum Teil sollen sie etwa Krebs ausgelöst haben.
Besonders RFID-Chips, wie der Veri-Chip, sollen hierbei verwendet werden. Solche RFID-Chips haben aber nur einer sehr geringe Funk-Reichweite von wenigen Metern, weshalb viele der ihnen zugeschriebenen Zwecke illusorisch sind.
Ähnliche Berichte über Implantate gibt es auch bei Entführungen durch Außerirdische. Ähnlich wie bei diesem gibt es auch Berichte von erfolgreich entfernten Implantaten.
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